Quantcast
Channel: Hausmitteilung – Seite 66 – Burks' Blog – in dubio pro contra. De omnibus dubitandum.
Viewing all 396 articles
Browse latest View live

Frohe Festtage!

$
0
0

was ich mag

Ich wünsche allen wohlwollenden Leserinnen und geneigten Lesern frohe Festtage, welche auch immer es sein mögen!


Merci [1]

$
0
0

Danke an die Spenderin aus Schöneberg!!!

Merci [2]

$
0
0

„….durch einen Eintrag in der Datei forum/phpBB2/config.php sind die Umlaute in deinem alten Forum wieder ok. Ich habe außerdem das vor zwei Jahren gekaufte SSL-Zertifikat durch ein kostenloses von Let´s Encrypt ersetzt. Mit dem alten zeigte Chrome eine Warnung an, weil es nach alten Standards ausgestellt wurde.“

Danke, Gunter!

Merci [3]

Gute Aussichten!

$
0
0

amazonas

Das Foto habe ich 1982 auf dem Amazonas in Brasilien gemacht.

Für mich war 2016 ein hervorragendes Jahr (aber zu wenig Sex). Ich wünsche allen wohlwollenden Leserinnen und geneigten Lesern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017. Vielen Dank, auf burks.de vorbeigeschaut zu haben.

Es wird richtig spannend werden in vielerlei Hinsicht. Wünscht mir, dass ich endlich das nächste Buch fertig geschrieben bekomme… Zur E-Book-Version der Konquistadoren bin ich auch noch nicht gekommen. Das und vieles andere mehr habe ich mir vorgenommen.

Ich verbringe Silvester und Neujahr im Krankenhaus (nein, ich bin nicht krank).

Guten Rutsch!

Keine Langeweile, nirgends [Symboltitel für alles]

$
0
0

hacker

Symbolbild für alles

Mit dem, was ich machen möchte, könnte ich gern vier Leben vollstopfen. Vielleicht liegt es an meinem allzu hedonistischem Zeitmanagement. Ich komme zu nichts. Oder: Drei Berufe ist zu wenig. Oder: Immer ist irgendwas. Jetzt brauche ich mindestens eine Woche, um das zu reparieren, was ich in Secondlife in Monaten mühsam aufgebaut habe. Ein falscher Knopfdruck, und mehr als 6000 Polygone sind an der falschen Stelle. Es ist zum Kotzen. (Vgl. Screenshot: Welchen Knopf habe ich gedrückt, und alles war kaputt?)

admin feature secondlife

Ich wollte doch meine vier freien Tage nutzen, um die Schublade meiner Spüle zu reparieren und um aus Holzresten (Keller) einen zusätzlichen kleinen Küchenschrank zu basteln. Verschoben.

schublade

Und wann soll ich die Bücher besprechen, die ich angefangen habe zu lesen? Karsten Heinz Schönbach: Uneingeschränkt lesenswert, aber schwer wissenschaftlich und quellenlastig. Standardwerk, räumt mit der Legende auf, dass das Kapital der Weimarer Republik Hitler nicht unterstützt hätte. Zum ersten Mal wurden Firmenarchive ausgewertet. Alle anderen Bücher zum Thema Mumpitz.

Christian Barons: Proleten, Pöbel, Parasiten: Warum die Linken die Arbeiter verachten habe ich jetzt durch, ich wiederhole meine Leseempfehlung. Der wird nicht gut besprochen, weil die, die das tun (könnten), genau die Klientel ist, die er anpisst kritisiert. Ignoranz mit Ansage.

Harald Haarmann: Auf den Spuren der Indoeuropäer: Von den neolithischen Steppennomaden bis zu den frühen Hochkulturen: erst ein Drittel gelesen, sehr interessant. Demnächst mehr in diesem Theater.

Tomasz Konicz: Kapitalkollaps: Die finale Krise der Weltwirtschaft (Konkret Texte): liegt hier schon ein paar Monate herum, auf meiner To-Do-Liste.

Zwischendurch forsche ich noch in der Vergangenheit meiner Familie, um einige offene Fragen beantwortet zu bekommen. Irgendwas muss sich meinen Großneffen hinterlassen. Wer sonst, wenn nicht ich. Das funktioniert online erst seit ein paar Jahren, obwohl so und selbst ernannte Zukunftsforscher das Gegenteil behauptet haben. Spannend, wie ein Puzzle aus unbekannten Teilen. Bei einem Thema stieß ich auf Albert S. Kotowski: Polens Politik gegenüber seiner deutschen Minderheit 1919-1939. Gekauft und gelesen. Heikles Thema in beiden Ländern. Ich war verblüfft, dass es bis jetzt kein einziges Buch gibt, das sich auf die verfügbaren Quellen stützt. Kotowski ist also Standardwerk für alle, deren Vorfahren aus „Mittelpolen“ oder aus dem Weichselkorridor stammen.

By the way: Drei Berufe. Ich wollte immer machen, wozu ich Lust habe und mir nie etwas vorschreiben lassen. Davon kann man natürlich nicht leben. Wer sagt, er oder sie sei „Journalist“, nagt entweder am Hungertuch, hat einen Lebensabschnittsgefährten mit Festanstellung oder wurde schon mit einem Silberlöffel im Mund geboren (Hausbesitzer und deren Erben usw.). Es gibt nur wenige Ausnahmen bei denen, die „frei“ sind. Ich bin arm, aber sexy. Auf die To-Do-Liste: Bestseller schreiben.

Heute noch: Geld holen, Eltern besuchen, Baumarkt aufsuchen, Lebensmittel einkaufen, Rechnungen online bezahlen, einen Rechner zum Verschenken an einen Freund vorbereiten, Duschen, Blumen gießen. Habe ich was vergessen?

Lustkauf

$
0
0

armbanduhr

Ein Patient war in der Laune, die diensthabende Psychiaterin zu attackieren. Zufällig stand ich, als der Alarm losging, neben der Tür zum betreffenden Raum. Der Herr war groß, stark und außer Rand und Band, aber, wie mir schien, nicht unter dem Einfluß psychotropher Substanzen, was die Sache noch schlimmer machte. Ich hatte meine Mühe mit ihm, und da er auch biss und trat, musste ich darauf achten, dass er mich nicht erwischte. Nur das Armband meiner Uhr ging dabei drauf. Niemand ersetzt das, und eine Privatklage – die die Polizei empfahl („fahrlässige Sachbeschädigung“) – wegen 10 Euro gegen einen vielleicht ab Werk Verrückten ist nicht sehr aussichtsreich.

Da ich ohnehin eine neue haben wollte, weil mir diverse Features wichtig sind (u.a. Beleuchtung, Weltzeituhr), lustkaufte ich eine Casio Herren-Armbanduhr.

Der Juwelier, den ich aufsuchte musste, weil das Armband verkürzt werden musste, meinte, als ich ihm den Preis sagte, die Uhr sei geschenkt. Das Verhältnis zwischen Preis und Leistung stimmt ohnehin, wenn man in Kauf nimmt, das Casio offenbar allen Ehrgeiz daran setzt, die unverständlichsten fucking manuals aller Zeiten verfassen zu lassen. (Nein, das Buch hat nichts mit der Uhr zu tun, das lag da nur so herum.)

Noch mehr Kabelsalat

$
0
0

Telefondose

Dank der kundigen Hinweise der wohlwollenden Leserinnen und geneigten Leser, die auch durch meine peer group bestätigt wurden, werde ich mir also eine Fritzbox zulegen.

Jetzt aber: wie heißt diese Dose, die ich neu kaufen muss? Und welches Kabel brauche ich, um die Sache 15 Meter (in ein anders Zimmer) zu verlängern? Warum gucken da vier Kabel raus, von denen zwei nicht angeschlossen sind? Und kann ich die neuen einfach da reinstecken, wo die anderen schon drinstecken?

Die Telekom sagt mir, die Kabel hießen i-yy – habe ich das richtig verstanden?


WTF?

$
0
0

Wieso schickt mir das Bezirksamt Neukölln eine Einladung, „an den Wahlen der Seniorenvertetung Ihres Bezirkes teilzunehmen“? Age is just a number!

Klassenhabitus

$
0
0

selfie

Ein aufmerksamer Leser merkte an, dass offenbar meine Donalphonsoisierung bald abgeschlossen sei. Mitnichten! Ich esse zwar um half fünf Uhr morgens nach der Nachtschicht Kuchen, aber ich trinke Bier dazu, was der Don nie tun würde. Ich vertrete auch nicht den Klassenstandpunkt eines Couponschneiders im Marxschen Sinne – à la Schopenhauer reloaded -, sondern bin ein Proletarierkind, das aber den Habitus des klein- oder gar großbürgerlichen Intellektuellen gut imitieren kann.

Neue und alte Dosen

$
0
0

fritzbox

Ein Handbuch mit 200 Seiten. Wollte ich schon immer mal lesen. Am besten im Urlaub. Ich hatte aber gerade vier 12-Stunden-Schichten hintereinander und mache das später – in ein paar Tagen. Never change a running system.

Dank der weisen und kenntnisreichen Kommentare der klugen Leserinnen und elektronikfachkundlichen Leser weiß ich mittlerweile alles, aber noch nicht wirklich, was ich tun soll. Ich lasse mal den „Wellenwiderstand des Aderpaares“ und einen „N-codierten TAE-Stecker“ außen vor. (Sorry. ich kapier’s nicht.)

R@iner schrob: Ich würde diese Dose entfernen und an die neue gewünschte Stelle schrauben. An die bisherige Stelle wird dann eine gewöhnliche TAE-Dose „gesetzt“. Unterstützt das die Mehrheit hier?

Frage: Dann habe ich eine „gewöhnliche TAE-Dose“ dort, wo vorher die erste Dose war, und die „erste (alte) Dose“ ist dann in dem anderen Zimmer.

Es tut mir aber leid: Die Sache mit den Kabeln ist mir immer noch zu unübersichtlich – außer dass ich jetzt weiß, welche ich kaufen muss. Soll das Ende des alten Kabels mit den Enden des neu gelegten (was aber dann zur alten „ersten Dose“ im anderen Zimmer führt, gelötet oder zusammendreht oder irgendwie in die neue „gewöhnliche TAE-Dose“ gestecket werden, die jetzt an der Stelle der alten „ersten Dose“ wäre?

Und ja, die Fritzbox kommt in das andere Zimmer, und wie und wo ich die anschließe, weiß ich vermutlich – notfalls auch ohne Handbuch. Ich überlege nur noch, ob ich das unter Linux oder Windows mache. Oder ob ich das zwei Mal machen muss….

Polen, revisited

$
0
0

barbarka-wald

Meine Empfehlung: die polnische Website Truth about Camps (auch in Deutsch). Dazu u.a.: „List of Auschwitz commanders and guards posted online“ sowie Polens Antwort auf die Bezeichnung „polnische Todeslager“.
Die Veröffentlichung der Namensliste geht einher mit den Bemühungen der nationalkonservativen Regierung, Polens Ruf besser zu schützen. Dazu will sie historisch falsche Behauptungen wie die vom „polnischen Konzentrationslager“ sogar mit bis zu drei Jahren Haft bestrafen. Das Parlament arbeitet an einem entsprechenden Gesetzesentwurf.

Ich bin bei der Lektüre auf mehrere interessante Indizien gestoßen, die eigene Familiengeschichte betreffend. Leider gibt es keine Zeitzeugen mehr, die mir etwas konkret über das Verhältnis der Polen und Deutschen rund um den ehemaligen Hof meines Urgroßvaters in Mittenwalde im heutigen Polen sagen können. Der Hof wurde 1943 von den Polen abgebrannt, meine Urgroßmutter starb an ihren Verletzungen. Mein Urgroßvater war aber kein Nazi, zumal einer seiner Söhne von den Nazis ermordet worden waren. Ich weiß nur, dass er auf „die Polen“ sehr schlecht zu sprechen war.

Was waren also die Gründe für den Brandanschlag? Vermutlich werde ich es nie erfahren, aber man findet in einigen Büchern Hinweise darauf (vgl. Ausriss oben), wie groß der gegenseitige Hass war.

Es gibt in Mitteleuropa wohl kaum ein schwierigeres historisches Thema als das Verhältnis zwischen Deutschen und Polen. Und meine Familie war seit dem späten 18. Jahrhundert immer mitten drin.

Warum ich heute nichts über Trump schreibe

$
0
0

diverses

„3M Scotchlok UR2 – Netzwerkanschluss – Fettgefüllt“ habe ich online bestellt, obwohl ich nicht weiß, was „fettgefüllt“ bedeutet.

Männer haben Maschinen

$
0
0

Heimwerker

Irgendwie sieht mein „Wohnzimmer“ gerade nicht wohnlich aus.

Exegi monumentum aere perennius

$
0
0

Schublade

Eine erdbebensichere Schublade für eine Spüle bracht man nicht wirklich, aber man kann nie wissen. Griff muss noch dran, und Farbe auch. Aber sie passt.


Exegi monumentum aere perennius, revisited

$
0
0

SpüleSpüleSpüle

Das Ganze ist ein ziemlicher Pfusch, hat jedoch nichts gekostet. Das vor rund neun Jahren gekaufte Original war aber noch viel pfuscher. Die Spüle ist aus Holzmüll zusammengebaut, wackelt nicht mehr, und die Schublade funktioniert auch wieder. Farbe soll noch dran, eine Tür muss noch passend geprügelt werden, und eine kleine Zwischenleiste fehlt noch. Den Anbau samt zweiter Schublade spare ich mir für später auf. Ich wolle aber um 9 Uhr abends an einem Samstag meine Nachbarn nicht mehr mit dem Geräusch der Kreissäge traktieren.

Daher heute keine Politik und keine Kommentare zu den Weltläuften.

FYI: Exegi Momumentum, final

$
0
0

Spüle

Fertig. Kosten: 0,00 Euro. Erdbebensicher bis 6.0 Richterskala. Ich musste die Schublade neu bauen und vergrößern.

Revolution als Naturpänomen

$
0
0

revolution

„Eine Revolution ist ein reines Naturphänomen, das mehr nach physikalischen Gesetzen geleitet wird, als nach den Regeln, die in ordinären Zeiten die Entwicklung der Gesellschaft bestimmen. Oder vielmehr, diese Regeln nehmen in der Revolution einen viel physikalischeren Charakter an, die materielle Gewalt der Notwendigkeit tritt heftiger hervor. Und sowie man als der Repräsentant einer Partei auftritt, wird man in diesen Strudel der unaufhaltsamen Naturnotwendigkeit hereingerissen. Bloß dadurch, daß man sich independent hält, indem man der Sache nach revolutionärer ist als die andern, kann man wenigstens eine Zeitlang seine Selbständigkeit gegenüber diesem Strudel behalten, schließlich wird man freilich auch hineingerissen.“
Friedrich Engels an Karl Marx, 13. Februar 1851)

Manche Seminararbeiten Dinge bewahrt man gern auf, vor allem auch dann, wenn sie auf einer Reiseschreibmaschine geschrieben wurden. Damals waren wir Studenten noch fleißig. [Oppa-erzählt-wieder-aussem-Kriech-Modus off]

Gerne unter Normalos

$
0
0

Ich habe mal die Links meiner Blogroll zum Thema „Neukölln“ durchgesehen. Die B-Lage ist rausgeflogen: Gendersprech und Veganer-Scheiß (und Techno sowieso) sind für mich kleinbürgerlich und reaktionär, auch wenn man sich gefühlslinks kostümiert.

Dafür habe ich die Proletarier-Kneipe Kaktus reloaded reingenommen, weil ich da selbst verkehre, obwohl der Schuppen manchmal völlig verraucht ist. Da trifft man aber noch normale Menschen. Die wissen zwar nicht immer, was LGBTQ bedeutet (weiß ich auch nicht), dafür haben sie aber schon einmal eine Currywurst gesehen.

Und die Wohnung war wüst, aber nicht leer

$
0
0

fummelei

Ich hätte nicht alles gleichzeitig zu renovieren anfangen sollen.

[x] Spüle fertig
[x[ Fritz!Box 7490 gekauft, angeschlossen und konfiguiert. (Hey, das Teil ist wirklich gut und selbsterklärend.)
[x] Loch für das Telefonkabel durch eine 45 cm dicke Wand gebohrt (Danke, Helge!)

[x] Videos angesehen, wie man Scotchloks benutzt und nichts verstanden. Oder hab ich mir die falschen Teile besorgt? Wenn ich mir die Telefondose so ansehe. traue ich mich da jetzt nicht mehr dran. Wieso hat das verdammte Kabel vier Enden und das Original-Telefonkabel nur zwei? Und das Scotchlok drei Löcher?

Trial and error? Ich denke nicht dran, ich brauche mein Internet.

Viewing all 396 articles
Browse latest View live